Da Einbrecher aufgrund der Corona-Pandemie erhebliche Verdienstausfälle hatten, gehen Prognosen davon aus, dass uns im Winter 2021 eine große Einbruchswelle bevorsteht. Einfamilienhäuser lassen sich am wirksamsten vor Einbrechern schützen, wenn alle möglichen Zugänge durch mechanischen Einbruchschutz gesichert sind. Das gleiche gilt für Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser und Doppelhaushälften, denn auch hier treiben Einbrecher gern ihr Unwesen. Um sich zu schützen, ist es wichtig, alle möglichen Zugänge gleichermaßen zu sichern.
Wenn es um die größtmögliche Sicherheit Ihres Zuhauses geht, gilt grundsätzlich: Mechanischer Einbruchschutz kommt vor elektronischer Sicherheitstechnik. Krauskopf Sicherheitstechnik ist Ihr Experte für mechanischen und elektronischen Einbruchschutz. Bei uns erfahren Sie, warum eine Alarmanlage allein nicht ausreicht und warum immer erst mechanisch gesichert werden sollte.
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Einbrecher gehen immer den Weg des geringsten Widerstands. Neben einer ungesicherten Hauseingangstür bieten auch ungesicherte Fenster, Terrassen-, Keller-, Wohnungs- und Nebeneingangstüren sowie ungesicherte Kellerschächte schnelle Einstiegsmöglichkeiten für Einbrecher. Diese erkennen auf Anhieb die Schwachstellen und verschaffen sich binnen Sekunden Eintritt in Ihr Haus oder Ihre Wohnung.
Da vor allem die Corona-Pandemie dazu führte, dass die Menschen vermehrt zu Hause geblieben sind, sank entsprechend auch die Einbruchsquote. Aufgrund dessen gehen Experten davon aus, dass die Einbrüche in den Wintermonaten 2021 rapide steigen werden, um den Verdienstausfall des letzten Jahres wieder wettzumachen. Um sich effektiv vor Einbrechern zu schützen, ist mechanischer Einbruchschutz in der Nachrüstung besonders wichtig.
Eine gute mechanische Sicherung von allen Zugängen sorgt dafür, dass Einbrecher erst gar nicht in Ihr Haus oder die Wohnung gelangen. Dabei sollten möglichst alle Zugänge durch entsprechende mechanische Sicherheitstechnik nachgerüstet werden. Gefährdet sind alle Bereiche des Hauses, die über Zugänge verfügen und dadurch als schwächstes Glied des Hauses gelten: Wohnungs-, Nebeneingangs- und Haustüren, (Dach-)Fenster und Kellertüren sowie Kellerschächte. Auch das Garagentor, die Terrassentür sowie die Balkontür sind Schwachstellen, die es zu sichern gilt.
Mechanischer Einbruchschutz geht immer vor elektronischen Lösungen wie etwa Einbruchmeldeanlagen, da diese in aller Regel keinen Einbruch verhindern können. Deshalb sollten sie nur als zusätzliche Sicherungsmaßnahmen dienen. Sie dienen vornehmlich der Alarmierung und dem Schutz mechanischer Komponenten, indem ihr Anblick Einbrecher bestenfalls bereits vor dem Eindringen in Ihre Immobilie in die Flucht schlägt.
Zu den mechanischen Sicherheitslösungen für die Nachrüstung zählen:
Für den Einbau mechanischer Zugangsverriegelungen in privaten Haushalten ist die Widerstandsklasse RC 2 zu empfehlen, da diese Bauteile das Aufbrechen mit typischen von Einbrechern genutzten Hebelwerkzeugen verhindern. Dazu gehören beispielsweise Schraubendreher, Zangen und Keile.
Maximale Sicherheit Ihrer vier Wände erreichen Sie, wenn Sie auf ganzheitliche Sicherheitskonzepte setzen. Während mechanischer Einbruchschutz alle Zugänge durch entsprechende Verriegelungssysteme vor einem unerlaubten Zutritt schützt, erfüllen elektronische Anlagen eine unterstützende Funktion. Hierzu zählen beispielsweise Einbruchmelde- und Gefahrenanlagen, wie die zertifizierte ABUS Alarmanlage Secvest. Diese zielen zum einen darauf ab, Einbrecher abzuschrecken und das Haus vor Beschädigung zu schützen. Zum anderen helfen Videoüberwachungssysteme bei der Beweissicherung und Täterüberführung.
Um den Einbruchschutz in den eigenen vier Wänden zu erhöhen, müssen Sie Fenster und Türen nicht gleich komplett austauschen. Bereits mit wenig Aufwand kann man Fenster und Türen mit mechanischer Einbruchhemmung nachrüsten. Für ein schlüssiges Gesamtkonzept, in welchem alle Sicherheitskomponenten optimal ineinandergreifen, reicht es beispielsweise nicht aus, bei der Sicherung der Hauseingangstür das Schloss zu wechseln. Das gebräuchlichste, häufig verbaute Schließsystem ist das Zylinderschloss – und dieses ist keineswegs sicher und lässt sich mit wenig Übung mittels eines Schlagschlüssels öffnen. Daher ist es wichtig, auf sichere mechanische Profilzylinder mit Picking- und Schlagschlüsselschutz zu setzen.
Der Vorteil einer Mehrfachverriegelung (auch: Mehrpunktverriegelung) ist, dass die Tür an mehreren Stellen entlang der gesamten Türhöhe mit einzelnen Sperrelementen ausgestattet ist. Häufig sind das 3-fach und 5-fach-Verriegelungen. Das Schließen erfolgt über einen Profilzylinder, wodurch die Tür effektiv an mehreren Punkten gesichert ist. So besteht Ihre Tür am Ende aus einem Hauptschloss und mehreren Nebenschlössern. Dadurch bieten Ihnen Mehrfachverriegelungen eine viel höhere Sicherheit im Gegensatz zu einem üblichen Einsteckschloss.
Tipp: Mit dem Einsatz elektronischer Schließsysteme können Sie die Sicherheit der Haustür verstärken. So haben beispielsweise elektronische Zylinder und Beschläge keine mechanischen Bauteile, die durch intelligente Öffnungsmethoden der Einbrecher manipuliert werden könnten.
Auch der zertifizierte Qualitätshersteller ABUS bietet Ihnen für dieses Problem ein hochwertiges Zylinderprofil (ABUS Bravus 3500) als High-End-Sicherheitslösung. Das moderne Wendeschlüsselsystem mit integrierter Magnettechnologie verhindert den Schließvorgang mit einem nicht berechtigten Schlüssel besonders wirksam und schützt Sie außerdem zuverlässig vor illegalen 3D-Schlüsselkopien.
Ein gekipptes Fenster ohne Sicherung kommt für Einbrecher einer Einladung gleich. Mit einem Schraubendreher ist das Fenster in Sekundenschnelle ausgehebelt. Aber auch bei geschlossenem Zustand wissen sich Einbrecher bei herkömmlichen Fenstern mühelos zu helfen. Um sich effektiv vor Eindringlingen zu schützen, braucht es die passende Fenstersicherung.
Die ABUS Aufschraubsicherung bietet Ihnen eine effektive mechanische Sicherheitslösung für Fenster und Türen. Diese wird auf ein Fenster aufgeschraubt, um dieses effektiv vor einem Einbruch zu schützen. Mit einer Aufschraubsicherung sollten sowohl die Griffseite als auch die Bandseite von Fenster oder Tür gesichert werden. Hierbei empfiehlt die Polizei, auf Fenstersicherungen zurückzugreifen, die nach DIN 18104 Teil 1 geprüft/zertifiziert sind. Hierbei treffen Sie mit dem zertifizierten Qualitätshersteller ABUS genau die richte Wahl. Der Vorteil ist, dass Aufschraubsicherungen vergleichsweise günstig und ab etwa 30 Euro erhältlich sind. Ein Nachteil ist jedoch, dass sie sichtbar sind und auch wenn dieser Umstand auf potenzielle Einbrecher abschreckend wirken kann, stören sie viele Menschen optisch.
Eine Alternative, die optisch keine Veränderung erkennen lässt und ganz ohne Bohren angebracht werden kann, ist die Getriebeumrüstung. Mithilfe eines SIEGENIA-Getriebeaustauschs kann man Fenster und Fenstertüren effektiv sichern. Der Nachrüstbeschlag lässt sich problemlos vom Fachmann am Fensterprofil montieren und ersetzt dabei die vorhandene Standardverriegelung. Somit können alte Fenster und Fensterbeschläge im Handumdrehen in moderne Sicherheitslösungen verwandelt werden, die darüber hinaus besonders leicht zu bedienen sind.
Jörg Krauskopf Sicherheitstechnik ist Ihr Experte, wenn es um Einbruchschutz geht. Wir sind als Fachunternehmen im Adressnachweis für Errichtungsunternehmen mechanischer Sicherungseinrichtungen der Landeskriminalämter (LKA) NRW und RLP gelistet. Das bedeutet, dass wir die erforderlichen formellen, personellen und fachlichen Voraussetzungen des Pflichtkatalogs für die fachgerechte Montage erfüllen, denn:
Als ein DIN EN 9001 zertifizierter Fachbetrieb können Sie sich bei uns sicher sein, dass Sie eine fachgerechte Montage gemäß höchster Sicherheitsstandards erhalten. Zu unserem ganzheitlichen Service gehört die professionelle Beratung vor Ort. Dabei erkennen wir alle Sicherheitslücken und Gefahrenpotenziale und erstellen individuell auf Sie zugeschnittene Sicherheitskonzepte – sowohl für den mechanischen als auch für den elektronischen Einbruchschutz.