Herbst ist Spinnen- und Stechmückenzeit. Das wäre kein Problem, wenn die Krabbeltiere von uns fernbleiben würden. Doch vor allem im Herbst kriechen Spinnen vermehrt in Häuser und Wohnungen. Die Folge: Wir entdecken sie auf einmal überall. Abends fürchten wir uns, das Licht auszuschalten, denn insbesondere, wenn es dunkel wird, kriechen Spinnen am liebsten aus ihrem Versteck. Vor allem die Winkelspinne liebt unser warmes Zuhause. Ebenso werden Stechmücken im Herbst vermehrt durch das Licht in den Wohnräumen angezogen und gelangen durch geöffnete Fenster in die eigenen vier Wände – wo sie uns den wohlverdienten Schlaf rauben.
Bei uns erfahren Sie, wieso es Spinnen und Stechmücken im Winter vermehrt in Häuser und Wohnungen zieht und welche Spinnen vermehrt in den eigenen vier Wänden vorkommen. Wir haben 7 Tipps für Sie, die gegen Spinnen, Stechmücken und Insekten helfen, damit diese draußen bleiben.
Sobald die warme Jahreszeit in den Herbst übergeht, wird es kälter und feuchter draußen. Nicht nur wir Menschen halten uns in der kälteren Jahreszeit lieber Zuhause auf. Auch Spinnen ziehen sich nach drinnen zurück und suchen vermehrt Zuflucht in unseren Häusern und Wohnungen. Das bleibt natürlich nicht unbemerkt. Viele von uns fürchten oder ekeln sich vor den Krabbeltieren – vor allem, wenn diese vermehrt auftreten. Deshalb wird zu Herbstbeginn immer von einer sogenannten Spinnen-Invasion gesprochen.
Dass im Herbst mehr Spinnen ihr Unwesen treiben als zu anderen Jahreszeiten, ist ein Mythos. Dass es aber aufgrund der vermehrten Spinnen im eigenen Zuhause den Anschein erweckt, liegt darin begründet, dass die Achtbeiner im Herbst den kalten Temperaturen entfliehen wollen. Insbesondere die Hauswinkelspinne sowie Zitterspinnen und Sackspinnen sehen wir im Herbst vermehrt in unseren eigenen vier Wänden. Andere Spinnen, wie etwa die gefürchtete Kreuzspinne, verirren sich nur versehentlich in warme Innenräume und Keller.
Obwohl die Hauswinkelspinne nicht giftig oder in irgendeiner anderen Form gefährlich für uns ist, jagt uns der Anblick des haarigen, großen und langbeinigen Achtbeiners oft Angst ein. Allein aus diesem Grund empfiehlt es sich, auf effektiven Insektenschutz zu setzen. Insgesamt ist keine der hier lebenden Spinnenarten für uns Menschen so giftig, als dass sie ernsthafte Beschwerden hervorrufen könnte. Es gibt lediglich drei einheimische Spinnenarten, die als schwach giftig eingestuft werden. Dabei handelt es sich um die Kreuzspinne, die Wasserspinne und den Dornfinger. Vor allem der Biss der Dornfinger Spinne ist schmerzhaft und brennend. Diese Spinnen verirren sich nur selten in warme Innenräume. Wer sich jedoch vor Spinnen fürchtet oder ekelt, kann der Spinnen-Invasion mit ein paar einfachen Tricks und Tipps entgegenwirken.
Spinnen sind überwiegend nachtaktiv und ziehen sich gerne in dunkle Ecken zurück. Dementsprechend gelangen Spinnen sowie Mücken, die vom Licht der Wohnräume angezogen werden, vor allem nach Sonnenuntergang in unser Zuhause. Hier hilft Stoßlüften und Fenster und Türen nach Sonnenuntergang überwiegend geschlossen halten.
Lavendel ist insbesondere im Bereich der Raumbeduftung beliebt und sorgt dank seiner ätherischen Öle für einen entspannten Geist. Der Genuss-Duft für Menschen ist jedoch ein wahrer Graus für Spinnen. Sobald sie Lavendelduft wahrnehmen, verlassen sie fluchtartig das Haus. Neben ätherischem Lavendelöl helfen auch ein Bündel getrockneter Lavendel und Lavendelsäckchen vor dem Fenster und der Tür.
Zitrusdüfte eignen sich hervorragend als Insektenschutzmittel. Sowohl Zitruskerzen als auch ätherische Öle mit einem hohen Gehalt an Citral jagen Spinnen sowie Stechmücken erfolgreich in die Flucht und sind darüber hinaus ein natürliches Insektenschutzmittel ohne Chemie. Hier sind vor allem Citronella-Öl und Teebaumöl zu empfehlen.
Da sich Spinnen am liebsten in dunklen Ecken aufhalten, sollten Sie diese vermehrt gründlich putzen und im Zweifelsfall die Spinnen mit einem Glas einfangen und draußen absetzen.
Wenn Sie Spinnen und Steckmücken loswerden möchten, können Sie auch ganz einfach selbst ein natürliches Anti-Spinnenspray herstellen. Hierfür einfach Wasser und Essig in einem Verhältnis 1:1 vermischen und in dunkle Ecken sprühen, da Spinnen hier gerne nach Beute jagen. Um ihnen den Weg durch Fenster und Türen zu versperren, können Sie außerdem die Fenster- und Türschwellen mit dem bewährten Hausmittel besprühen. Beim Geruch von Essig ergreifen Spinnen schnell die Flucht. Wir raten dringend von aggressiven chemischen Insektensprays ab, da diese nicht nur Spinnen töten, sondern auch schlecht für die Umwelt und Ihre Gesundheit sind.
Vor allem Katzen helfen beim Kampf gegen Spinnen in den eigenen vier Wänden. Oftmals reicht bereits ihr Duft aus, um Spinnen, Stechmücken und andere Insekten fernzuhalten.
Damit die furchteinflößenden Spinnen erst gar nicht in unser Zuhause gelangen, sollten Sie bereits präventive Vorkehrungen treffen. Hierfür erweisen sich Insektenschutzgitter als die allerbeste Lösung. Mit hochwertigen Insektenschutzgittern beugen Sie der Spinnen-Invasion in Ihrem Zuhause effektiv vor und können ruhig schlafen – ohne, dass alle möglichen Insekten in Ihr Haus gelangen.
Krauskopf Sicherheitstechnik ist Ihr Experte für Insektenschutz und bietet Ihnen passgenaue Insektenschutzgitter für Türen und Fenster. Mit den hochwertigen Insektenschutzgittern erhalten Sie den idealen Schutz vor Spinnen, Stechmücken und Kleintieren aller Art. Für maximalen Wohnkomfort haben Sie die Wahl zwischen einer Vielzahl von Einbauvarianten, Profilen und Gewebearten. Wir beraten Sie gerne zu den verschiedenen Möglichkeiten und finden die passende Lösung für Ihre individuellen Wünsche. So erhalten Sie bei uns auch Insektenschutz-Lösungen mit integrierter Hunde- und Katzenklappe.
Wenn Sie der Spinnen-Invasion im Herbst vorbeugen wollen, sorgen Sie mit professionellen Insektenschutzgittern für ein spinnenfreies und insektenfreies Zuhause. Profitieren Sie von dem ganzheitlichen Service von Krauskopf Sicherheitstechnik und erhalten Sie Beratung, Planung sowie die Montage Ihrer Insektenschutzgitter aus einer Hand.